Trollinger Marathon – 5.5.2019

in Gedanken bei Dir, mein Freund

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Solitudelauf – 28.4.2019

Ein schöner Ausflug in die alte läuferische Heimat 🙂 Ein paarmal muss ich anhalten, um liebe Freunde an der Strecke zu begrüßen. In den letzten Jahren habe ich einen lausig schlechten Job gemacht und Freundschaften nicht gepflegt, was mir in einigen Fällen tatsächlich sehr leid tut.

Der Lauf selbst beginnt bei 4 Grad mit Regen und Graupelschauer, zwischendurch hellt es etwas auf, ganz typisches Aprilwetter eben. Ich fühle mich schlapp, wegen zuviel-gelaufen-die-Woche-über und muss an den Anstiegen gehen. Na gut, die erwünschten sub 2:10 waren eh ziemlich überambitioniert und rauszuhauen hab ich heute nix 🙂 also rolle ich in guter Verfassung und zufrieden mit 2:17 über die Ziellinie. In Düsseldorf läuft der neue Deutsche Marathonmeister eine 2:13. So schlecht bin ich doch gar nicht.

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LiWa Lauf, Lichtenwald Marathon – 14.4.2019

https://www.liwalauf.tsv-lichtenwald.de/home/

5 Wochen nicht laufen, davon 3 in Schonhaltung und möglichst bewegungslos auf dem Soffa rumhängen und dann direkt in den Marathon – wer glaubt, dass das eine gute Idee ist, der hat mich heute nicht gesehen 🙂 aber schee war’s trotzdem 🙂

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(Bilder vom Bernie 🙂 danke)

Sowieso ist eigentlich alles schon gesagt. Dass Lichtenwald wie immer bombig organisiert ist und keine Wünsche offen lässt, versteht sich inzwischen von selbst. Da hängt die Messlatte von Natur aus weit oben. Kalle meint, das sei alles kein Problem, wenn man genügend Helfer am Start hat. Wer selbst schonmal einen Lauf mit organisiert hat, der weiß aber, dass genau DAS die hohe Schule ist.

Und weil ich meine Berichte inzwischen selbst langweilig finde, nur ein paar Rosinen:

  • „Achtung Läufer“ ruft der Mann im HM, und ich sage ihm, dass wir auch Läufer sind
  • Axel und ich sind so ein eingeschworenes Team, dass wir beide erst 10 km später merken, dass wir uns verloren haben
  • der Lauftreffleiter aus Maitis, den ich gern schon ein paar km früher getroffen hätte, versaut sich seine Zielzeit wegen mir
  • abbiegende Halbmarathonläufer machen Komplimente und sprechen Respekt aus, obwohl ich für 20 km 15 Minuten länger gebraucht habe als sie und schon viel schlechter aussehe
  • „die zweite Hälfte ist einfacher als die erste“ war gelogen
  • „ab km 30 ist es flach“ auch
  • ich weiß immer schon 500 Meter vor der VP wie die Leute dort aussehen
  • den besten Zwetschgenschnaps gibt es bei Karle bei km 32,5
  • bei km 33 an der VP bin ich für meine Verhältnisse echt blau
  • ich hatte beim Laufen noch nie im Leben Wadenkrämpfe
  • Uli kann Wadenkrämpfe wegdehnen
  • Cinzia ist nicht bei km 39
  • auf die Frage „Bist Du gelaufen?“ antworte ich auch heute mit „Ich war anwesend.“
  • die Pflanze bei km 41 heißt Kaiserkrone
  • ohne den Greppi bin ich 3 Minuten schneller
  • das mit den 680 Höhenmetern muss ich bis 2020 verdrängt haben
  • es gibt noch Bier im Ziel (!)
  • vor der Massage sollte man eigentlich geduscht sein
  • der Greppi läuft seinen Runden ganz wo Fremdes, ich meinen nächstes Jahr in LiWa 🙂

 

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Neckarufer Marathon – 3.3.2019

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heute schenkt mir die liebe Cinzia ihren Lauf und trabt locker neben mir her. Wir haben uns viel zu erzälen, Axel und Greppi hinter uns stellen sich schon die Haare auf 🙂 Fast unbemerkt laufen wir beide Hälften gleich schnell und kommen mit 5 h ins Ziel. Das werd ich nächste Woche wahrscheinlich büßen.

Absolut genial in diesem Jahr ist das Motiv der Medialle: das sind Axel, Bernhard und ich 🙂 🙂 Die bekommt einen Angeber-Ehrenplatz.

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Hallenmarathon Pfohren – 17.2.2019

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spaßige Sache und ganz ganz prima organisiert 🙂 danke dafür 🙂

211 Runden, für einen 6er-Schnitt läuft man eine Runde in 1:12…

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Rodgau 50 km – 26.1.2019

Fröhliches Rundendrehen zum 20. Jubiläum 🙂 Keine Katastrophen zu vermelden.

Eine besondere Ehre ist es mir, den Herrn Grünfrosch als letzten auf der Strecke gebliebenen alltime-finisher bei seinem Zieleinlauf zu begleiten und natürlich lasse ich es mir dann auch nicht nehmen, ihm eigenhändig die Medaille umzuhängen 🙂

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Danke an Theo für die Fotos 🙂

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Heininger Dreikönigslauf – 6.1.2019

Januarwetter ist doch einfach grauselig, aber der Lauf ist nett. Bissle weit draußen halt für einen 10er. Aber allemal besser als auf dem Soffa hocken 🙂

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Neujahrslauf LG Filder – 1.1.2019

das Jahr fängt gut an: die Zeit vom letzten Jahr um exakt 2 Sekunden getoppt :), den Herrn Worldrunner versägt ;-), nur leider dummerweise von Anja versägt worden. Kläusle ist ja sowieso unerreicht 🙂

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Nussdorflauf – 24.11.2018

immer wieder nett 🙂

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Saisonabschlusslauf Schwaikheim – 17.11.2018

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Notiz an mich selbst: Wenn der 10er im November um 15:30 startet, dann in Zunkunft Stirnlampe mitnehmen. Häschtägg-wenn’s-mal-wieder-länger-dauert

(thematisch unabhängig davon schöne Grüße an Wolfgang und Kläusle 🙂 )

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Megamarsch Stuttgart 50/12 – 3.11.2018

hm naja, nicht so unsere Welt 🙂 Ganz nett vom Konzept und von den Teilnehmern her, aber ziemlich kommerzielle und lieblose Veranstaltung mit erheblichen Mängeln in der Orga. Wäre alles gerade noch so in Ordnung, aber dass  Leistungen zum vergleichsweise hohen Preis ausgeschrieben und dann nicht erbracht werden ist für mich ein Grund, bei diesem Veranstalter in Zukunft nicht mehr zu buchen.

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Käppele Lauf Reudern – 1.11.2018

 

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Eine kleine und sehr feine Veranstaltung 🙂 Vom Sportplatz Reudern aus – den ich schon vom Bärlauchlauf kenne – geht es über 7,3 km und ca 260 Hm hinauf auf das „Käppele“. Zwei Dinge fallen mir auf: Das dürfte der kürzeste Wettkampf gewesen sein, den ich je gelaufen bin. Es ist ein Berglauf, und ich werde NICHT Letzter. Auch wenn ich die größeren Anstiege alle gehen muss, es ist trotzdem ein total schöner Lauf durch einen herbstlichen Wald. Gut, den einsetzenden Regen am Start hätten wir dann nicht so gebraucht. Aber im Ziel wird das Wetter zunehmend schöner. Für 10 EUR Nachmeldegebühr gibt es zusätzlich zum Lauf einen Taschentransport für die Wechselkleidung und oben im Ziel eine Läuferverpflegung, die eines Ultralaufs mehr als würdig wäre. Frischkäsebrote, Schmalzbrote, Maultaschen in der Brühe, selbstgebackene Kipferl und Muffins, Kuchen, Kekse, verschiedene Getränke … Der Weg zurück ist halb so lang und geht fast nur bergab, die Sonne scheint. Sehr schönes und stressfreies Programm für einen novemberlichen Feiertag.

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(H)Albmarathon Schwäbisch Gmünd – 27.10.2018

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Nein, es muss nicht „was ganz Schlimmes“ passieren, damit ich einen Lauf abbreche. Auch wenn schon wahr ist, dass das nicht allzu häufig und noch seltener ohne Grund vorkommt 😉 Heute hat eine nachhaltige Nebel- und Regenfront bei angeblichen 8 Grad (nie und nimmer) und die Aussicht auf weitere mindestens dreieinhalb Stunden in dieser Suppe mit nass-bis-auf-die-Haut, abgestorbenen Fingern und mit dem Stuifen im Megamatsch total ausgereicht. Und dann auch noch diese verführerisch bereitstehenden Busse für die 25-km-Läufer. Dass es eigentlich kein DNF ist, sondern dass man sich „im Lauf umentscheiden“  und bei km 25 mit Wertung und Medaille aussteigen kann, ist mir schnurz, nicht zuende ist nicht zuende, aber die Medaille nehm ich trotzdem 😉

Ich hätte schon fertig laufen können. Ich wollte bloß nicht. Das amüsiert mich.

 

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im Test: SKINS DNAmic SLEEP RECOVERY

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SKINS hat etwas Neues auf den Markt gebracht, nämlich die „DNAmic SLEEP RECOVERY“-Serie – wörtlich übersetzt bietet sie dynamische Erholung im Schlaf. Da ich im Schlaf nicht sehr dynamisch bin und dasselbe auch bei anderen einfach mal unterstelle, liegt bereits nahe, dass das Material die dynamische Erholung übernehmen soll, während ich zufrieden vor mich hinschnorchle. Das klingt vielversprechend, und ich bin gespannt, ob und wie das funktioniert.

Im Test

SKINS stellt mir freundlicherweise ein Set für Damen zur Verfügung, das ich auf Herz und Nieren testen darf. Vielen Dank dafür – und gleich vorneweg – mich haben die Produkte überzeugt.

Den Link zu Skins und direkt zur Kollektion findet Ihr hier

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Testen darf ich also ein SKINS DNAmic SLEEP RECOVERY Womens L/S Top Navy Blue und eine SKINS DNAmic SLEEP RECOVERY Womens Thight Navy Blue. Also ein Langarm-Oberteil und eine lange Hose.

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Look + Feel

Schon der erste Eindruck nach dem Auspacken ist sehr positiv: Die Farbe ist ein schönes Blaugrau, leicht meliert (das kommt auf den Fotos leider nicht so gut raus) und die Haptik ist sehr weich und angenehm. Das Gewebe ist flexibel und dennoch fest, der Baumwollanteil dominiert. Sehr gut gefällt mir der am Hosenbund eingearbeitete Sattel und schön finde ich auch die diskrete Anbringung der Labels.

Tolle Passform

Richtig gut finde ich die Passform. Vorsichtshalber, da mir eine zu starke Kompression schnell mal zu viel wird, habe ich mir die Größe L gewünscht. Und siehe da, sie passt mir wie angegossen: nichts schnürt ein und nichts steht ab. Ganz besonders angenehm sind die Bündchen und die Arm- und Beinabschlüsse. Diese sind einfach gerade abgenäht und verzichten auf zusätzliche Gummis oder Gummierungen, die einschneiden oder beengen könnten. Auffallend ist allerdings, dass mir das Ensemble in Größe L auch in der Länge hervorragend passt (in der Länge bin ich ja eindeutig S), Ärmel und Hosenbeine haben genau die richtigen Maße. Für mich optimal, aber bei Menschen, die eine Größe L tatsächlich der Länge wegen benötigen, könnten hier ein paar Zentimeter fehlen. Es könnte also empfehlenswert sein, die Kleidungsstücke eine Größe größer zu bestellen.

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Die Produkte sind übrigens in drei Ausführungen – H-High, M-Medium und L-Light – verfügbar, je nachdem, welcher Grad an Kompression gewünscht ist. Ich teste die Version L für „Light“.

DNAMIC GRADIENT COMPRESSION

Jetzt will ich aber doch wissen, wie das funktioniert. Im Unterschied zur klassischen Kompression verspricht die DNAMIC GRADIENT COMPRESSION eine Kompression nach Sektoren: der Druck erfolgt nur an den Körperregionen, an denen er auch sinnvoll ist.

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Auf dieser Grafik ist das sehr schön zu sehen: Mehr Kompression im Bereich der oberen und unteren Beinmuskulatur, zur Körpermitte hin abnehmend zur Förderung des Blutflusses, und keine Kompression in den Kniekehlen oder an den Füßen, also auch kein lästiger Druck dort, wo man ihn nicht gebrauchen kann.

Angenehme Nachtruhe

SKINS selbst formuliert das so: „Verringere über Nacht Muskelschmerzen nach dem Training und gib Deinen Muskeln neue Energie für den nächsten Trainingstag mit SKINS DNAmic SLEEP RECOVERY. Der Baumwollmix optimiert das Mikroklima für maximalen Komfort beim Schlafen.“

Da ist was dran: Ich schlafe tatsächlich sehr gut in der Kleidung, vor allem bei kühleren Temperaturen. Der Stoff ist sehr angenehm auf der Haut und wärmt leicht. Die Kompression macht sich auf eine angenehm entlastende Art bemerkbar. Die Beine fühlen sich am Morgen nach einer größeren Belastung nicht ganz so schwer an wie erwartet. Ich kann einen positiven Effekt tatsächlich bestätigen – muss jedoch trotzdem an den gesunden Menschenverstand appellieren: es gibt keine Wundermittel, und auch die besten Produkte können keine Ruhephasen ersetzen.

Nicht nur zum Schlafen, sondern auch direkt nach der Belastung tragen sich die Kleidungsstücke sehr gut. Da sie kaum auftragen, gehen sie auch als wärmende Unterschicht bei kühleren Temperaturen – so kann der Erholungseffekt noch schneller einsetzen. Schon nach kurzer Zeit möchte ich das Shirt und die Hose nicht mehr missen.

Im Dauereinsatz

Ein Wörtchen noch zur Qualität: Nach 5 Wäschen zeigt das Set noch keinerlei Ermüdungs- oder Abnutzungserscheinungen. Weder haben sich Nähte verzogen, noch ist Einlaufen, Pilling oder Farbermüdung zu beanstanden. Ich vermute, dass das auch bei weiteren Wäschen so bleibt und bin sehr zufrieden.

 

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Waldenserlauf Neuhengstett – 20.10.2018

Wildern in fremdem Revier 🙂 Irgendwann vor gefühlt 1.000 Jahren war ich hier mal zu einem HM mit 4 Runden, den ich im Schnitt schneller laufen konnte als die zwei Runden heute, obwohl die alte Strecke anspruchsvoller war. So bemühe ich mich halt um Haltung und Fassung, unter den wachen Augen von Sebastian an der Kamera und von Andreas und Regina, die mir auf den Begegnungsteilen mir obachenem Vorsprung freundlich lächelnd entgegenkommen. Nunja. Man sollte mehr 10er laufen ….

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